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von: LM_bewegt

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Blog Gehirnfutter

Was essen wir denn heute?

Eine Pizza vom Lieferservice, eine Mahlzeit aus der Tiefkühltruhe oder ein Hamburger mit Pommes beim Imbiss um die Ecke…
Fastfood hat, vor allem bei Jugendlichen beinahe schon Kult-Charakter. Es ist „in“ – Tischkultur dagegen „out“. Zudem ist es ein Ausdruck von Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Flexibilität, Selbstversorger zu werden ohne wirklich Ahnung vom Kochen zu haben. Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ist es dagegen nur „fast“ essen.

Auswirkungen auf den Menschen

Laut statistischem Bundesamt war in 2013 52 % der erwachsenen Bevölkerung (62 % der Männer und 43 % der Frauen) übergewichtig. Besorgniserregend ist das Übergewicht bei Kindern. Schlechte Ernährung gepaart mit einem Mangel an Bewegung sorgt dafür, dass inzwischen jeder vierte Erstklässler übergewichtig ist. Bei den 9-12-jährigen sind sogar 42 % zu dick. Immer mehr Kinder erkranken an Diabetes oder weisen Gelenkbeschwerden, hohen Blutdruck und erhöhte Cholesterinwerte auf.

Auswirkungen auf unser Denken

Wer sich regelmäßig zu fett und zu zuckerreich ernährt, denkt letztlich langsamer. Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Nervenstörungen und Schlaflosigkeit sind ein Teil der Folgen. Nach und nach lagert sich Kalk auf unseren Adern ab, dadurch wird die Blutversorgung (und somit der Sauerstoffgehalt) unseres Gehirns immer mehr eingeschränkt. Wird das Gehirn nicht regelmäßig mit Sauerstoff und für das Gehirn wichtigen Nährstoffen versorgt, sterben Nervenzellen ab und das Erinnerungsvermögen nimmt ab.

Wertvolle Nahrungsmittel für unser Gehirn

Ich bin keine Ernährungsexpertin, dafür gibt es genügend Spezialisten, die dieses Thema professionell und umfassend abdecken. Jedoch ist es nicht schwierig, sich gehirngerecht zu ernähren. Der allseits bekannte Traubenzucker ist gut, aber es gibt viele weitere Lebensmittel, die sogar besonders gut für unser Gehirn sind. Auf den einfachsten Nenner heruntergebrochen sieht die sogenannte Nervennahrung wie folgt aus:

Bananen/ Birnen/ Äpfel/ Nüsse/ Sonnenblumenkerne/ Haferflocken/ Hühnerbrust/ Weizenkeime/ Sesam/ Vollkornprodukte/ Brokkoli/ Spinat/ Rote Beete/ Mais/ Bohnen/ Erbsen/ Spargel/ Eier/ Fisch/ Reis/ Bierhefe

UND

Wasser, täglich 2 – 3 Liter. Und aufgepasst: der Durst tritt immer erst dann auf, wenn der Wassergehalt im Blut schon deutlich abgesunken ist, d. h. man sollte trinken, bevor der Durst kommt.