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Ergebnisse der Studie „Wirkung von LINK MOVES® im Berufsalltag““

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uni-tuebingen

Betreuer: Dr. Jochen Mayer (Projektleiter)

Absolvent: Robin Baur (angehender M. Sc. Sportwissenschaft)

Durchführung: Heidrun Link (Inhaberin 3f Bewegungstraining und LINK MOVES®-Trainerin)/Stefanie Kübrich (LINK MOVES®-Trainerin)

Im Rahmen einer Masterarbeit zum Thema „Wirkung von Gehirnfitness nach der LINK MOVES®-Methode“ wurde gemeinsam mit dem Institut für Sportwissenschaft, Arbeitsbereich Sozial- und Gesundheitswissenschaften der Universität Tübingen eine 9-wöchige Studie durchgeführt. An der Untersuchung nahmen insgesamt 52 Personen teil, die Praxisgruppe bestand aus 31 Personen, die Kontrollgruppe aus 21 Personen.

Folgende Bereiche wurden vor und nach Ende der Studie überprüft:

  • Konzentrationsleistung
  • Fehlerhäufigkeit
  • Schlafqualität
  • Stress (allgemein/emotional/sozial) [1]
  • Erholung (allgemein/sozial)
  • Soziales Betriebsklima [2]

In allen genannten Bereichen gab es erhebliche Verbesserungen, wie die nebenstehenden Grafiken zeigen:

[1] Bei Stress differenzieren wir zwischen allgemeinem, emotionalem und sozialem Stress:
Allgemeiner Stress: Allgemeine Arbeitsbelastung ist hoch (beruflich oder privat)
Emotionaler Stress: Die Parameter Ärger, Aggression, Ängste, Hemmungen und Einsamkeit prägen den Faktor emotionale Belastung. 
Sozialer Stress: Spannungen im persönlichen Umfeld (sei es Arbeitskollegen, Familie oder Freunde) fallen unter den Faktor soziale Belastung.
[2] trotz gutem Ausgangswert noch weitere Verbesserung zu sehen

Download Studienergebnis (PDF)

Weiterführende Links zu wissenschaftlichen Studien und Artikeln

Der Nutzen von Bewegung und Gehirnfitnesstraining ist wissenschaftlich belegt. Hier finden Sie eine Übersicht mit Links zu Artikeln und Studien, die wir ständig aktualisieren.

Abklatschen fördert den Teamzusammenhalt

Forscher in den USA haben untersucht, dass Basketballteams der NBA, die körperlich miteinander enger verbunden sind als andere, z. B. durch Abklatschen, Umarmen oder Bruststöße (chest bump) erfolgreicher spielen als Teams, die sich nicht so oft berühren.

In der Studie wurden auch andere Faktoren wie Gehälter, Erwartungen an die Spieler vor der Saison und erste Erfolgsergebnisse in der Saison mit berücksichtigt/überprüft, um sicherzustellen, dass sich die Teammitglieder nicht deswegen öfter berühren, weil sie mehr verdienen oder gut gespielt haben.

Tatsächlich war es so, dass die Berührungen zu mehr Kooperation innerhalb der Teams führten (z. B. mehr Pässe an Teamkameraden statt selbst zu versuchen aus einer ungünstigen Position in den Korb zu werfen).

Quelle: https://www.livescience.com/11091-touchy-feely-nba-teams-win.html

Altern, Gehirn, Demenz und körperliche Aktivität (Auszug)

Mit zunehmendem Alter wächst prozentual die Wahrscheinlichkeit einer Demenz. In Deutschland leiden mehr als 1 Million Menschen an mittelschwer bis schwer ausgeprägten Erkrankungen vom Typ der Demenz. Wegen des demographischen Faktors wird sich die Zahl der Demenzen in Zukunft wesentlich erhöhen. Die genauen Ursachen der Hirnleistungsstörungen sind noch unbekannt. Es gibt jedoch Risikofaktoren, welche die Erkrankung begünstigen. Das sind vornehmlich Bewegungsmangel, genetische Faktoren, soziales Umfeld sowie weitere Lebensstilfaktoren. Körperliche Aktivität wie z.B. ein täglich 30- bis 60-minütiger Spaziergang wirkt der Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Demenzen entgegen und verlangsamt bei vorhandener Demenz den Fortschritt des Prozesses.

Quelle: Uni Heidelberg, Newsletter 03-2009, Prof. Dr. Wildor Hollmann, 2009

Videolink: http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/10324/

Hirnforschung trifft Schule – Das Transfer-Zentrum für Neurowissenschaften und Lernen in Ulm (Auszug)

Prof. Spitzer: Das Gehirn lernt gut oder erinnert sich gut, wenn man sich sinnvoll dazu bewegt, zum Beispiel: Wer kann mir sagen, was eine Wendeltreppe ist ? Hand hoch.

Schülerin: Die geht so im Kreis hoch…

Prof. Spitzer: Was hast du eben für eine Bewegung gemacht ? Du hast mit dem Finger so einen Kreis hoch gedreht. Also weiß jeder:  eine Wendeltreppe ist so ein Ding, ja !

Michaela Sambanis vom ZNL übt mit einer 5. Klasse aus Ulm das szenische Vokabel-Lernen

Jetzt kommen wir von der Theorie zur Praxis, zum  Englisch-Unterricht in der Klasse 5 b.  Michaela Sambanis, Forscherin am ZNL, wirft den Beamer und den Laptop an, damit die Kinder die Worte lesen können. Aber mit Lesen ist es nicht getan. Beim szenischen Lernen geht es nämlich um Bewegungen und um Chorsprechen:

Michaela Sambanis:  Also bedeutet das, dass alle, die hier sind, aufstehen. Ich habe euch eine Geschichte mitgebracht – Stella the star – und die lernen wir richtig mit Bewegungen. Es geht los: „Once upon a time there was a little star, her name was Stella…“ And now all together !

Herr Spitzer, was ist das Geheimnis des szenischen Lernens, warum funktioniert es so gut ?

Prof. Spitzer: Einfach deswegen, weil mehr neuronale Netze dabei engagiert sind als beim Stillsitzen und reinen Durchlesen. Und es ist schon ein Effekt der Anzahl der Nervenzellen: also wenige Nervenzellen lernen langsam und nicht so viel und viele Nervenzellen lernen einfach deutlich mehr. Das ist der ganze Witz beim szenischen Lernen, Sie verwenden einfach viel mehr Hirnschmalz auf die Aufgabe und deshalb klappt das auch besser.

Michaela Sambanis:  Stella the star was very sad: oh!

Wenn man Ihnen und den Kindern beim Unterrichten zuschaut, hat man den Eindruck, dass das Lehren viel mehr Spaß macht, dass Sie sich mit dem ganzen Körper einsetzen.

Michaela Sambanis:  Ja, absolut, es ist unglaublich schön, sich so bewegen zu können.

Es ist nicht nur der Spaßfaktor, Sie haben ja tatsächlich eine Studie gemacht, in der wissenschaftlich bewiesen wird, warum das szenische Lernen bei Fremdsprachen so gut funktioniert.  Also nach kurzer Zeit sind die Kontrollgruppen zwar genau so gut, aber nach drei oder sechs Wochen können Kinder nach szenischem Lernen 15 von 20 Wörtern wiedergeben, und in der Kontrollgruppe sind es gerade noch 5. Das sind bei szenischem Lernen also  drei Mal mehr Vokabeln, das ist ja unglaublich.

Michaela Sambanis:  Ja, es ist tatsächlich so, wir haben es an Grundschulen und am Gymnasium getestet und wir haben vergleichbare Effekte gemessen. Das übliche Vergessen kehrt sich hier um in Behalten.

Quelle: http://www.swr.de/blog/diedurchblicker/2010/12/13/hirnforschung-trifft-schule-transfer-zentrum-fur-neurowissenschaften-und-lernen-in-ulm/

Interview mit Nobelpreisträger Eric Kandel (Auszug)

Wir arbeiten mit Modellorganismen wie der Maus und haben entdeckt, wie sich die beiden Formen von Gedächtnisverlust, der altersbedingte und der durch die Alzheimer-Krankheit ausgelöste, klar unterscheiden: Sie starten in unterschiedlichen Gehirnregionen, sie haben unterschiedliche Anfänge und vor allem sind unterschiedliche Moleküle involviert. Dabei haben wir kürzlich die faszinierende Entdeckung gemacht, dass beim altersbedingten Gedächtnisverlust ein Hormon namens Osteocalcin eine Rolle spielt, das von knochenbildenden Zellen abgegeben wird. Die Hypothese ist: Einer der Gründe für altersbedingten Gedächtnisverlust ist das aufgrund der schwindenden Knochenmasse reduzierte Osteocalcin. Aber es sieht immerhin so aus, dass Sport dem Gedächtnisverlust entgegenwirken könnte. Ältere Mäuse produzieren weniger Osteocalcin, aber hält man sie zur Bewegung an, steigt die Konzentration und Gedächtnisleistung wieder.

Funktioniert das nur bei Mäusen?

Das Prinzip gilt wohl auch beim Menschen. Wir haben Hirngewebe von Toten bekommen, die nicht an Alzheimer gestorben sind. Dann haben wir die Hirnregion, wo der altersbedingte Gedächtnisverlust beginnt, den Gyrus Dentatus, mit der Region verglichen, wo Alzheimer beginnt, im entorhinalen Cortex. Dabei fanden wir 17 Proteine, deren Konzentration entweder auffällig erhöht oder vermindert ist. Eines davon ist RbAp48. Mit zunehmendem Alter geht die Menge dieses Proteins im Gyrus Dentatus zurück, und zwar nur dort und nirgendwo sonst.

Daraufhin haben wir Experimente bei Mäusen gemacht: Wir blockierten bei einer jungen Maus die Herstellung von RbAp48 und lösten dadurch einen Gedächtnisverlust aus, wie er sonst nur im Alter zu finden ist. Und umgekehrt, wenn wir bei einer alten Maus die RbAp48-Funktion künstlich wiederherstellten, konnten wir auch die altersbedingten Gedächtnisprobleme aufheben. Und schließlich überprüften wir, ob sich über die Erhöhung der Osteocalcin-Konzentration in alten Mäusen ein ähnlicher Effekt erzielen lässt. Und tatsächlich: Mehr Osteocalcin erhöht die Menge von RbAp48 und sorgt für eine bessere Gedächtnisleistung.

Den ganzen Artikel finden Sie hier.

Was Sport im Gehirn bewirkt (Auszug)

Wenn Stefan Schneider in seiner Freizeit joggen geht, erlebt er ganz existenziell, was er als Wissenschaftler mühsam zu erforschen versucht: Sport tut gut – und zwar nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele. Bewegung baut Stress ab und macht den Kopf frei für neue gedankliche Herausforderungen. Das beobachtet der Neurowissenschaftler auch an Schulkindern: „Wenn Sie die mal rauslassen, damit sie sich austoben, dann können Sie danach ganz anders mit ihnen arbeiten.“

Schneider erforscht am Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft der Deutschen Sporthochschule in Köln die positiven Auswirkungen von Bewegung auf Körper und Geist. Und damit ist er nicht allein: Dass Sport derartige Effekte hat, haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Studien bestätigt. So unterzogen etwa Ulmer Neurowissenschaftler um Sanna Stroth, die mittlerweile an der Heinrich-Heine Universität in Düsseldorf forscht, junge Erwachsene einem mehrwöchigen Ausdauer-Lauftraining. Resultat: Verbesserungen im visuell-räumlichen Gedächtnis, bei der Konzentrationsfähigkeit und der Stimmung. „Laufen macht schlau“, betitelten die Forscher ihre Studie.

Quelle: https://www.dasgehirn.info/handeln/motorik/was-sport-im-gehirn-bewirkt-2912

Die Nonnenstudie (Auszug)

Die Nonnenstudie hat bewiesen, dass ein stark verändertes Gehirn nicht zwingend zum Tod von geistig anspruchsvollen Tätigkeiten führt. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr zu den Hintergründen der Studie. Außerdem hat sich Marcus Klug die Frage gestellt, was wir von Nonnen lernen können, wenn es um die Prävention von Alzheimer geht.

Schwester Bernadette war eine hochbegabte Frau und hatte zu Lebzeiten keinerlei Anzeichen von Demenz. Als man jedoch nach ihrem Tod ihr Gehirn untersuchte, war dieses mit Plaques übersät. Demnach war es eigentlich unmöglich, dass Schwester Bernadette bis zu ihrem Lebensende geistig anspruchsvolle Tätigkeiten ausüben konnte, (…) ausgestattet mit einem Gehirn, regelrecht überwuchert von eiweißhaltigen Ablagerungen – das absolute Endstadium von Alzheimer. Wie konnte das bloß möglich sein?

Allgemeine Angaben zur Nonnenstudie

Die Nonnenstudie wurde von dem Epidemiologen David A. Snowdon und seinem Forschungsteam zunächst an der Universität von Minnesota in den USA durchgeführt. Dabei lautete die Forschungsfrage: “Welche Faktoren in der frühen, mittleren und späten Lebensphase erhöhen das Risiko, an Alzheimer zu erkranken?”.

Ab 1986 lief die Nonnenstudie unter Beteiligung von 678 katholischen Nonnen aus der Kongregation der “Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau” (“School Sisters of Notre Dame”) im Alter zwischen 75 und 106 Jahren. (…)v></div>

Wesentliche Erkenntnisse

Zunächst, so Snowdon, wurde die Annahme bestätigt, dass ein Zusammenhang zwischen eiweißhaltigen Ablagerungen im Gehirn – den sogenannten “Plaques” – und Alzheimer besteht. Es gab also zunächst tatsächlich Nonnen, bei denen man nach ihrem Tod in ihren Gehirnen diese Ablagerungen fand, und die, passend zur Plaques-Theorie – zu Lebzeiten an Alzheimer erkrankt sind. Dann entdeckte er und sein Forschungsteam jedoch “eines der schlimmsten Alzheimer-Gehirne, das wir jemals hatten”, so Snowdon, nämlich das Gehirn von Schwester Bernadette. Das Problem: Schwester Bernadette ist bis zu ihrem Lebensende mit 85 Jahren stets körperlich und geistig fit gewesen. Das passte demnach überhaupt nicht zu der Plaques-Theorie.

Nach diesem Fall wurden auch noch weitere Fälle von Nonnen entdeckt, die bis zu ihrem Lebensende sowohl geistig als auch körperlich sehr aktiv gewesen sind, obwohl ihre Gehirne starke eiweißhaltige Ablagerungen aufwiesen. Schließlich kam man nach einer längeren Forschungsperiode zu dem Ergebnis, dass nur in etwa 10% der untersuchten Fälle ein Zusammenhang zwischen der Plaques-Theorie und dem Alzheimer-Befund bestand. In allen anderen Fällen mussten dagegen andere Ursachen für die Entstehung von Alzheimer herangezogen werden, unter anderem der Lebensstil. Bei Nonnen: Geistige und körperliche Aktivitäten – häufig bis ins hohe Alter, soziale Faktoren, starke Gläubigkeit, Gebet und Enthaltsamkeit (…), sowie eine abwechslungsreiche und erfüllende Arbeit. (…)

Fazit: Was können wir von Nonnen lernen, wenn es um Prävention geht?

(…) Wer etwa häufig in seinem Beruf Stress erlebt, sollte ebenso genug Zeit zur Kontemplation finden. Auch zeigen uns die Nonnen, wie sich ein geistig und körperlich aktives Leben positiv auf die grauen Zellen auswirken kann: So haben manche Nonnen wie Schwester Matthia aus der Nonnenstudie im biblisch anmutenden Alter von 104 Jahren noch ihr tägliches Arbeitspensum absolviert, geistig sehr rege und wach!

Quelle: http://dzd.blog.uni-wh.de/bahnbrechende-studien-aus-der-forschung-die-nonnenstudie/

Bewegung macht das Gehirn flexibler (Auszug)

Schon länger ist bekannt, dass Bewegung gesund ist und die geistige Fitness fördert. Jetzt belegt ein Experiment, dass sogar schon eine kurze Zeit der körperlichen Aktivität ausreicht, um die Plastizität des Gehirns zu erhöhen.

Lernen, Gedächtnis und die Erhaltung unserer geistigen Fitness hängen von der Fähigkeit unseres Gehirns ab, seine Funktionen an neue Umstände anzupassen. In der Kindheit ist diese Plastizität noch stark ausgeprägt, weshalb Kinder besonders schnell Neues lernen, aber auch Ausfälle bestimmter Gliedermaßen oder Hirnteile noch besser kompensieren können als Erwachsene. „In den letzten Jahren haben Studien jedoch auch bei Erwachsenen ein signifikantes Restpotenzial dieser Anpassungsfähigkeit beim visuellen Cortex enthüllt“, erklären Claudia Lunghi und Alessandro Sale von der Universität Pisa.

Filmschauen mit Augenklappe

Für das Experiment erhielten 20 Probanden zunächst eine Augenklappe, mit der sie ihr normalerweise dominantes Auge zudecken sollten. Das Gehirn versucht sich an diesen plötzlichen Verlust von Information anzupassen, indem es beim abgedeckten Auge seine Sensibilität für optischen Signale hochfährt – sozusagen um den kleinsten Lichtschein doch noch zu erhaschen. Um diesen Effekt zu verstärken, schauten sich alle Probanden in dieser einäugigen Zeit einen Spielfilm an. Eine Hälfte tat dies jedoch gemütlich auf dem Sofa sitzend, während die anderen alle zehn Minuten für zehn Minuten auf einem Trimmrad strampeln mussten. Nach Ablauf der Zeit folgte der entscheidende Test: Die Forscher setzte den Probanden eine Videobrille auf, die beiden Augen jeweils andere Bilder zeigte. Normalerweise löst das Gehirn diesen Konflikt, indem es jeweils nur eines der Bilder zeigt, aber regelmäßig zwischen den beiden umspringt. Wurde jedoch ein Auge länger abgedeckt, macht sich der Kompensations-Effekt bemerkbar: Das Bild des abgedeckten Auges erscheint jeweils etwas länger als das des offenen.

„Bei der Bewegungsgruppe war der Effekt nach Entfernung der Augenklappe stärker als in der Kontrollgruppe ohne Bewegung“, berichten die Forscher.

Quelle: http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/hirnforschung/-/journal_content/56/12054/9088897/Bewegung-macht-das-Gehirn-flexibler/

Kurze Bewegungspausen während des Arbeitsalltags wirken sich positiv auf die kognitive Leistungsfähigkeit aus

Short Bouts of Intensive Exercise During the Workday Have a Positive Effect on Neuro-cognitive Performance.

Beside its positive impact on physical health, exercise is indicated to positively affect cognitive performance based on a relocation of cortical activity. This study examined the influence of different types of breaks on cognitive performance and related cortical activity in office-based employees. Breaks were filled with exercise, resting or a usual break and a control condition where employees continued working without any break. Cognitive performance was assessed using the d2-R test and two commercially available cognitive tasks. Brain cortical activity was recorded using electroencephalography before and after breaks. Individual’s mood was analysed using a profile of mood state. Results indicate a positive effect of a 3-min boxing intervention on cognitive performance, mirrored by a decrease in prefrontal cortex activity. Although perceived psychological state was increased after the usual break, this is reflected in neither cortical activity nor cognitive performance. With respect to the fact that also bike activity resulted an increase in prefrontal alpha-2 activity, a positive effect of exercise on neuro-cognitive performance can be stated. Health and economic benefits may result from brief physical activity breaks and help to maintain workplace performance and job satisfaction.

Quelle: Zeitschrift Stress and Health, ISSN 1532-2998, veröffentlicht 02.10.2015

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